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Rundtour im Nivegy-Tal, olivengrün F

5
(2 Bewertung)
3S 16MFahrzeit
32.7 kmLänge
578 m
578 m
Höhenunterschied
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  • Beschreibung
  • BalatonBike365 Port
  • Straßeninformationen
  • Sehenswürdigkeiten
  • Bewertungen
Beschreibung
1. Wegbeschreibung, Zeichenerklärung
Die Nummern der Wege auf dieser Tour sind: 233, 230, die Tour ist als olivengrün F gekennzeichnet. Verkehrsarmen Landstraßen: 14,63 km, Landwirtschaftswege: 6,98 km, Forstwege: 9,9 km. Die gestrichelte Linie kennzeichnet einen unbefestigten Weg (Forstweg).

2. Schwierigkeitsfaktoren in der Tour
Die Route ist mittelmäßig schwierig. Das empfohlene Fahrrad für die Tour ist ein Mountainbike oder Trekkingrad.

3. Ambiente
Wer schon als Fußgänger plötzlich eine, als Autofahrer schon hundert Mal befahrene Strecke gelaufen ist, kennt das Gefühl: die früher unscharfen Konturen werden scharf, die Landschaft wird voll von Details, die Luft, der Sonnenschein oder sogar der Regen malen das Bild bunt. Auf dieser 33 Kilometer langen Tour scheint es so als ob man eine Brille bekommen würde, und plötzlich alles sehen könnte was früher versteckt war: ein Lavendelbusch der am Fuße einer Steinmauer blüht, eine Kirche auf einem winzigen Hügel deren Turm der sich zum Himmel bemüht, ein Bach, der durch die Räder einer alten Mühle fließt, oder ein altes, schön renoviertes Haus. Auf dieser Tour, die man auch als “Tour der Täler“ kennt, kann man genau das entdecken was in dieser Gegend zu lieben ist und was deren unverwechselbaren Charakter gibt. Also keine Sorge wenn eine Strecke zu steil ist und man einen Halt machen muss. Während der Erholungszeit muss man die neu erfundene Brille tragen und sich der Beobachtung hingeben.

4. Detaillierte Tourbeschreibung
Der Startpunkt der Tour ist Szentantalfa, das zentrale Dorf des wunderschönen Nivegy-Tals. Von der Weinkellerei Dobosi aus fährt man auf dem Weg 230 durch Szentantalfa. Etwa 3 km nach dem Ortsende fährt man auf einem unbefestigten landwirtschaftlichen Weg in einer wunderschönen Naturlandschaft weiter, mit einem herrlichen Panorama auf den Balaton und aufs Dorf Dörgicse. Halbwegs überquert man die Dörgicse-Mencshely-Landstraße und gelangt über eine sehr ordentliche asphaltierte Ortsstraße zum Aussichtsturm Kossuth. Es lohnt sich, etwas Zeit hier zu verbringen, zum Aussichtsturm hochzusteigen und dann den Vulkanlehrpfad zu besuchen, der um einen alten Basaltsteinbruch herum erbaut wurde. Von hier aus fährt man auf einem asphaltierten Weg über Mencshely nach Vöröstó und gelangt auf einer verkehrsarmen asphaltierten Straße nach Nagyvázsony. Hier lohnt es sich, einen längeren Aufenthalt einzuplanen, um die Burg Kinizsi zu besichtigen und in der Gaststätte Kinizsi eine Mahlzeit zu genießen. Die Fahrräder kann man sicher auf der geschlossenen Terrasse abstellen.
Weiter geht es in Richtung Nemesleányfalu, man folgt die Beschilderrung des Weges 230 auf einer verkehrsarmen asphaltierten Landstraße. Zwei km vor Vigántpetend biegt man links auf einen gut befahrbaren kiesigen Forstweg ab, der zur Waldschule von Bakonyerdő Zrt. in schönen Buchenwälder führt. Der Weg steigt leicht, aber stetig bis zum höchsten Punkt des Pirkanci-Waldes (354 m) an. Hier verbindet sich der Weg 235 der nach Mencshely führt. Man fährt jedoch geradeaus weiter auf dem Weg 230, der hinunter zur hervorragenden asphaltierten Landwirtschaftsstraße zwischen Monoszló und Balatoncsicsó führt. Hier biegt man rechts ab in Richtung Monoszló. Monoszló ist eines der schönsten Dörfer des Balaton-Hochlandes mit seinen märchenhaften alten Dorfhäusern, die die authentische Atmosphäre erhalten haben. Nach der Durchfahrt des Dorfes radelt man weiter auf dem verkehrsarmen asphaltierten Weg unterhalb des Hegyestű.
Der Berg Hegyestű ist eine der berühmtesten Natursehenswürdigkeiten des Balaton-Hochlandes. Wenn man die Rundtour kurz unterbricht, kann man über einen steilen asphaltierten Weg zum Gipfel des Berges hinaufsteigen, von wo aus man eine fantastische Aussicht bewundern kann. Es lohnt sich auf jeden Fall, diesen kleinen Umweg einzuplanen.
Zurück zur Route radelt man 1 km auf der Landstraße Zánka-Köveskál und biegt dann links in Richtung Tagyoni-Berg ab. Der Weg 233 führt man entlang der Landwirtschaftsstraße oberhalb der Weinberge von Tagyon, an alten Kellern und historischen Presshäusern vorbei. Bevor man jedoch zum Rand des Baróca-Waldes gelangt, muss man eine kurze, aber steile Strecke am Hang des Tagyoni-Berges bergauf fahren. Aber die Anstrengung lohnt sich auf jeden Fall, denn dafür wird man mit dem unvergesslichen Panorama des Balatons belohnt.
Auf einem holperigen Waldweg kehrt man zum Ausgangspunkt in Szentantalfa zurück.

Gemeinden auf der Route: Nagyvázsony, Vöröstó, Mencshely, Szentantalfa, Monoszló.
Zielgruppe:
Regelmäßiger Radfahrer
Versteckte Schätze
Asphalt und hochwertiger Schotter
Empfohlener Fahrradtyp zum Wandern:
Mountainbike
StraßeninformationenZusammensetzung nach Straßenklassifikation:
Alle Straßen32.7 km
  • Radweg0.0 km (0.0%)
  • Öffentliche Straße1.2 km (3.8%)
  • Straße mit wenig Verkehr14.6 km (44.7%)
  • Forststraße9.9 km (30.2%)
  • Gehsteig0.0 km (0.0%)
  • Damm0.0 km (0.0%)
  • Landwirtschaftliche Straße7.0 km (21.3%)
  • Schiff/Fähre0.0 km (0.0%)
Straßenoberflächenklassifizierung:
Alle Straßen32.7 km
  • Gepflastert16.6 km (50.9%)
  • Straße mit Schotter9.5 km (29.0%)
  • Feldweg6.6 km (20.2%)
Höhenunterschied:
Alle Höhenunterschiede:578 m
Maximaler Anstieg:16%+
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Bewertungen anderer Biker:
Tünde S.26.05.24, 07:10:19
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Síksági kerékpárosként inkább nehèznek mondanám. Eső után az utolsó földutas rész sok helyen tolós, ezt az időtartamba érdemes belekalkulálni. De nagyon klassz - önmagában nagy élmény eltekerni a balatonpartról Nagyvázsonyba, gyönyörű panorámákat mutat meg és az utak nagy része élménybiciklizés, jól járható izgalmas terepekkel és erdei forgalommentes utakkal.

csapos13.05.24, 12:27:46
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A kedvenc túrám Zánka környékén, mindkét irányba bátran ajánlom!

Weitere InformationenDie Entwicklung Nr. GINOP-7.1.9-17 - 2018 - 00012 wird im vorrangigen Tourismusentwicklungsgebiet Balaton verwirklicht. Ziel des Projekts ist es, Entwicklungen im Bereich des Radsports für die gesamte Region umfassend umzusetzen und dabei sowohl Küsten- als auch Hintergrundsiedlungen im Blutkreislauf einzubeziehen.
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